Biogramme

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Reischach, Hugo Freiherr von

Geburtsdatum/-ort

1.9.1854 Frankfurt am Main

Sterbedatum/-ort

12.8.1934 Berlin

Grundbesitz

  • Seit 1894 Gut Nußdorf in Württemberg
Konfession

evangelisch

Ausgewählte Verwandte und Konnubium
Eltern und Ehepartner(in) werden immer und unabhängig von ihrer Tätigkeit angezeigt. Andere Verwandte erscheinen nur, wenn sie eins oder mehrere der folgenden Kriterien erfüllen:
  • Sie dienten am preußischen Hof.
  • Sie standen im höheren Staatsdienst Preußens.
  • Sie dienten als höhere Offiziere in der preußischen Armee (ab Major aufwärts).
  • Sie hatten ein politisches Mandat in Preußen inne.
  • Sie waren Großgrundbesitzer.
  • Sie hatten ein hohes Hof- oder Staatsamt außerhalb Preußens inne.

  • Allgemeine Informationen zu Verwandtschaftsverhältnissen: 3 Kinder
  • Vater: Hermann Friedrich Albert von Reischach (1826–1876)
  • Mutter: Albertine Friederike Bertha Bonn (1832–1909)
    • Geschwister
      (Insgesamt 4, davon ausgewählt:)
    • Schwester: Gabriele von Reischach (*1853)
    • Schwager: 3. (1899, die Ehe wurde 1900 für ungültig erklärt) Max Graf von Sauerma-Ruppersdorf (*1836), preußischer Kammerherr und Schlosshauptmann von Breslau
    • Bruder: Hans von Reischach (*1859), Herr auf Merten, preußischer Leutnant
    • Schwägerin: (1882) Amalie Fürstin zu Sayn-Wittgenstein-Sayn, geb. Lilienthal (1847–1921)
  • Gemahlin: (11.10.1887) Margarethe Prinzessin von Ratibor und Corvey, Prinzessin zu Hohenlohe-Schillingsfürst (1863–1940), Palastdame von Kaiserin Auguste Victoria (1915–1918)
    • weitere Verwandte
    • Großvater: Hermann Ludwig Ernst Albert von Reischach (1798–1876), württembergischer Kammerherr
    • Onkel: Eduard Albert von Reischach (1797–1861), württembergischer Kammerherr und Landoberstallmeister
    • Cousin: Eck Michael von Reischach (1841–1927), württembergischer Kammerherrr, General à la suite vom König von Württemberg, Oberhofmeister der Königin von Württemberg
    Hofamt bzw. Stellung am Hof

    Ausbildung

    • Gymnasium in Stuttgart, dort 1873 Abitur; 1874/75 Studium Universität Bonn
    Studentenverbindungen

    • 1873 Corps Borussia Bonn
    Militärische Laufbahn

    • 1873 Einjährig-Freiwilliger im 7. Husaren-Regiment in Bonn
    • 1875–1885 Offizier bei den Gardes du Corps in Potsdam
    • April 1886 zur Reserve
    • Oberst bzw. ab Dezember 1914 Generalmajor à la suite der Armee
    Auszeichnungen

    • 1906 Wirklicher Geheimer Rat
    • 1915 Schwerter zum Kreuz und Stern der Komture des Hausordens von Hohenzollern
    Sonstige Bemerkungen

    • April 1895 von Zeremonienmeister Leberecht von Kotze zum Duell gefordert, in dem er diesen verwundete
    Autobiographische Aufzeichnungen

    • Unter drei Kaisern, Berlin 1925 (Quelle zum wilhelminischen Hofleben 1885–1918)
    Quellen