Personenregister

1864 –1920

Max Weber

Bemerkung

deutscher Soziologe und Nationalökonom; 1882–1886 Studium der Jura, Nationalökonomie, Philosophie, Theologie und Geschichte in Heidelberg, Straßburg, Göttingen und Berlin; 1886 Gerichtsreferendar Berlin und 1890 Gerichtsassessor; 1889 Promotion zum Dr. jur. in Berlin und dort 1892 Habilitation für Handels- und Römisches Recht; 1893 Extraordinarus an der Universität Berlin;1894 Ordinarius für Nationalökonomie an der Universität Freiburg und 1897 der Universität Heidelberg; seit 1903 Privatgelehrter und Redakteur des Archivs für Sozialwissenschaft und Sozialpolitik; 1893–1899 Mitglied des Alldeutschen Verbandes; in seiner Freiburger Antrittsrede 1895 für deutsche Welt- und Flottenpolitik eintretend; seit 1896 Mitglied des Nationalsozialen Vereins von Friedrich Naumann und 1918 Mitglied der Deutschen Demokratischen Partei; 1919 Professor für Nationalökonomie an der Universität München; grundlegende Werke zu diversen Feldern der Soziologie; 47 Bände Max-Weber-Gesamtausgabe; Sohn von Max Weber sen. (1836–1897) und Helene Fallenstein (1844–1919); 1893 Gemahl von Marianne Schnitger (1870–1954), Frauenrechtlerin und Rechtshistorikerin

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