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24.6.1853 Berlin
31.12.1920 Klitschdorf (Kreis Bunzlau, Schlesien)
Stadtpalais in Berlin Unter den Linden 77; ca. 39.000 ha in Brandenburg (Standesherrschaft Baruth, Kurmark) und Schlesien (Klitschdorf) ; Vermögen im Wert von 17-18 Mio. M und Jahreseinkommen von 0,7 Mio. M.
Vater: Friedrich zu Solms-Baruth (1821-1904); Mutter: Rosa Gräfin Teleki von Szek (1818-1890); Gemahlin (1881): Luise Gräfin von Hochberg (1863-1941), Tochter von Fürst Hans Heinrich XI. Pless, Palastdame von Kaiserin Auguste Viktoria; 5 Kinder
November 1899-1918 Oberstkämmerer bei Wilhelm II. als Nachfolger des im Zuge der Kanalkrise zurückgetretenen Christian Kraft Fürst zu Hohenlohe-Oehringen, Herzog von Ujest
Hauslehrer; 1869-1872 Erziehungsanstalt Ilfeld; bis 1876 Studium in Leipzig
seit 1878 Verwaltung des väterlichen Großgrundbesitzes Klitschdorf (23.000 ha)
1876 Eintritt in das 1. Garde Dragoner-Regiment, 1878 a. D., zuletzt Charakter als Generalleutnant à la suite der Armee
1912-1918 Kanzler des Schwarzen Adlerordens
1904-1918 erbliches Mitglied des Preußischen Herrenhauses
1897-1918 Kaiserlicher Kommissar und Militärinspekteur der Freiwilligen Krankenpflege bei der Armee
Schwarzer Adlerorden
1888 Fürstentitel für den Vater durch Friedrich III.
GStA PK, I. HA Rep. 89, Nr. 1650, Bl. 66 ff.; Zeitgenossenlexikon, S. 1380 f.; Degener, Wer ist‘s, 6. Aufl., Sp. 1526
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