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10.07.1765 Königsberg/Neumark
10.12.1838 Steglitz bei Berlin
1801 Gutsdorf Steglitz, 1804 Güter Dahlem Schmargendorf und Ruhleben
evangelisch
Vater: Gottfried Wilhelm Beyme (1711–1770) Regimentschirurg; Mutter: Charlotte Elenore geb. Bauer; Gemahlin: 1. (1791) Charlotte Ernestine Meyer, Witwe des Kammergerichtsrats Schlechtendal, 2. (1823) Anna Christine Frentzel, verwitwete von Schultze
23.2.1798-1.6.1808 Geheimer Kabinetttsrat
Erziehung in der Schule der Francke‘schen Stiftung in Halle, Studium der Rechte an der Universität Halle
22.5.1784 Referendar; 10.7.1788 Assessor des Kammergerichts in Berlin; 14.9.1791 Kammergerichtsrat, in dieser Zeit auch Ober-Lotterierichter; Zensor, Mitglied der Examinations-Kommission, 20.2.1798–1.6.1808 Geheimer Kabinettsrat; 14.10.1807–1808 Präsident des Berliner Kammergerichts; 25.11.1808–4.6.1810 Preußischer Großkanzler (Justizminster); während der Freiheitskriege (1813/14) Zivilgouverneur von Pommern; 20.6.1816 Mitglied der Immediatkommission für die Justiz der Rheinprovinzen; 1817 Mitglied des Staatsrats; 3.11.1817–31.12.1819 Minister für die Gesetzrevision; bis zu seinem Tode lebte er zurückgezogen auf seinem Gut in Steglitz
30.5.1814 Eisernes Kreuz am weißen Band; 16.1.1819 Roter Adlerorden I.; 1830 Doktordiplom der Berliner Universität
als Geheimer Kabinettsrat verantwortlich für die Befreiung von 50,000 Domänenbauern aus der Erbuntertänigkeit
ADB, Bd. 2 , S. 601-605; NDB, Bd. 2, S. 208; Sarig, Karl Friedrich Beyme; Beyme, Werner von, Carl Friedrich von Beyme
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