Küchenmeister und -chefs, dazu Köche und Kochgehilfen, Diner, Küchenmädchen, u.U. Hilfskräfte; Unterteilung in Mundküche (für Alltag) und Festküche (Nutzung während der Festsaison o. bes. feierlichen Anlässen); haben Kochküche, Konditorei, Anrichte, Kühlräume, Spülstellen, Fischküche, Obts- und Geschirrkammern; dazu noch Fremden- und fremde Dienerküche; Aufgaben: Entwurf und Zusammenstellung der Speisen (-folgen), die von Kaiser/in genehmigt werden, Entwicklung und Vorlage von Menüplänen für Feste (diese gehen an den Hofmarschall, der beim Vortrag Auswahl/Entscheidung des Kaisers einholt; darüber hinaus selbständige Küchenverwaltung), Bereitung der Speisen für täglich 3 Mahlzeiten, Speisenbeförderung zur Tafel
Hofstaat von | Name | Besetzungszeitraum | Einkommen | Dienstort |
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Hofstaat von | Existent | Vakant | Restrukturiert |
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Friedrich Wilhelm II. | 1786–1797 |
– |
– |
Wilhelm I. | 1861–1888 |
– |
– |
Hofküche (Königliche). In: Die Sprache der Monarchie, hg. v. Akademienvorhaben "Anpassungsstrategien der späten mitteleuropäischen Monarchie am preußischen Beispiel (1786-1918)", Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Berlin. Version 5 vom 10.12.2021. URL: https://actaborussica.bbaw.de/v5/P0009148
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