Personenregister

1851 –1933

Hermann Freiherr von Vietinghoff genannt Scheel

Bemerkung

preußischer General der Kavallerie; 1886–1888 Flügeladjutant von Friedrich (III.) Wilhelm; Kommendator des Johanniterordens; 1870/71 Sekondeleutnant; 1877 Premierleutnant im Stab des Ulanen-Regiments Nr. 1; 1883 Hauptmann; 1884 persönlicher Adjutant Friedrich (III.) Wilhelm; 1888 Flügeladjutant von Kaiser Wilhelm II.; Generalstab der Armee; 1888 Major; Kriegsakademie; 1893 Führung des Kürassier-Regiments „Königin“ (Pommersches) Nr. 2; Oberstleutnant; im Generalstab Chef des Stabes des XIV. Armee-Korps in Karlsruhe; 1896 Oberst; 1898 Generalmajor und Führung der 17. Kavallerie-Brigade (Großherzog-Mecklenburgische) in Schwerin; 1903 Generalleutnant und Kommandeur der 3. Division in Stettin; 1907 Führung des IX. Armee-Korps in Altona; 1907 General der Kavallerie und Kommandierender General des Korps; 1910 zur Disposition und gleichzeitig à la suite des Kürassier-Regiments „Königin“ Nr. 2 gestellt; 1914 Stellvertretendes Generalkommando des II. Armee-Korps in Stettin; erließ 1918 den Schießbefehl gegen die streikenden Arbeiter der Schiffswerften in Stettin; Diskussion im Deutschen Reichstag und Abberufung; lebte dann in seiner Villa in Baden-Baden und empfing verschiedene Persönlichkeiten wie Prinz Oskar von Preußen, Prinz und Prinzessin Biron von Kurland und den Großadmiral a. D. Prinz Heinrich von Preußen; Briefwechsel mit Generalfeldmarschall Paul von Hindenburg und General Erich Ludendorff; 1879 Gemahl von Agnes Freiin von Loën (1856–1929), mehrere Kinder

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