Personenregister

1782 –1844

Eugen Maximilian von Roeder

Bemerkung

preußischer Offizier; 1795 Gefreitenkorporal im Infanterieregiment „von Wartensleben“; 1801 Leutnant; im Vierten Koalitionskriege Adjutant seines Regimentschefs Fürst Hohenlohe; 1807 mit Halbsold inaktiv gestellt; März 1809 als Adjutant bei der Kommandantur in Berlin; 1811 Oberleutnant dem Regiment der Garde aggregiert, Ende August 1811 Stabskapitän; 1813 Major; Teilnehmer an den Befreiungskriegen; September 1813 Adjutant des Generals von Kleist; 1815 Oberstleutnant; Kommandeur 1. Garderegiments zu Fuß; 1818 Oberst; daneben 1821 Mitglied der Kommission zur Revision des Exerzierreglements der Infanterie; 1822 Sankt Petersburg, wo er die russischen Militärkolonien kennenlernte und sein Bericht Friedrich Wilhelm III. zur Gründung der russischen Kolonie in Potsdam veranlasste; 1825 Mitglied des Johanniter-Ordens; März 1825 Führung der 1. Garde-Infanterie-Brigade; 1828–1835 zusätzlich Kommandant von Potsdam; 1829 Generalmajor; März 1835 Begleiter von Prinz Wilhelm zur Beisetzung Kaiser Franz I. in Wien; März 1835 Kommandeur 6. Division und Kommandant von Torgau; 1838 Kommandeur 1. Garde-Division; 1839 Generalleutnant; 1813 Eisernes Kreuz 1. Klasse; 1813/14 Orden des Heiligen Wladimir 4. Klasse sowie Orden der Heiligen Anna 2. Klasse; 1829 Sankt-Stanislaus-Orden 1. Klasse; 1834 Orden der Heiligen Anna 1. Klasse mit Brillanten; 1835 Orden des Heiligen Wladimir 2. Klasse; 1840 Roter Adlerorden 1. Klasse; März 1843 für ein Jahr bei vollem Gehalt beurlaubt: Sohn von Heinrich Dietrich Christoph von Roeder (1742–1821)

Alternative Namen

Alternative Namen bzw. Schreibungen
  • Röder
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