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deutscher Komponist, Musikschriftsteller und -kritiker; bereits als 10-Jähriger auf Konzertreisen (Violine) auf Konzertreisen in Ostpreußen; 1769-1771 Studium der Jurisprudenz und Philosophie in Königsberg und Leipzig; Abbruch und Virtuosenreise; 1774 Kammersekretär in Ragnit; 1775 Hofkapellmeister bei Friedrich II.; scheiterte beim König und den Musikern mit seinen Reformideen zum Hoforchester; Aufenthalte in Italien, der Schweiz, Wien, London und Paris; 1794 als Sympathisant der Französischen Revolution ohne Pension als preußischer Hofkapellmeister entlassen; ansässig kurz in Hamburg und dann Halle/S.; 1796 begnadigt und Salinendirektor Halle/S.; Gegner Napoleons; 1807 kurzzeitig Theaterdirektor in Kassel
Reichardt, Johann Friedrich. In: Die Sprache der Monarchie, hg. v. Akademienvorhaben "Anpassungsstrategien der späten mitteleuropäischen Monarchie am preußischen Beispiel (1786-1918)", Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Berlin. Version 4 vom 05.08.2021. URL: https://actaborussica.bbaw.de/v4/P0008237
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