Bemerkung

preußischer General der Kavallerie; zunächst Jurastudium in Heidelberg; 1830 Eintritt ins Gardekorps; 1831 Sekondeleutnant; 1833 Allgemeine Kriegsschule; 1837 Topografisches Büro; 1839 als aggregierter Offizier, seit 1841 regulär beim Generalstab; 1840 Premierleutnant; 1842 als Hauptmann in den Generalstab des VIII. Armee-Korps in Koblenz kommandiert; 1848 Major im Großen Generalstab; 1849 Teilnahme am Feldzug in Baden; 1850 Stabsoffizier im 4. Dragonerregiment; 1853 Kommandeur des 5. Kürassierregiment; 1854 Kommandeur des 1. Garde-Ulanenregiments in Potsdam; 1857 Oberst und Kommandeur der 11. Kavallerie-Brigade in Breslau; 1863 Generalleutnant und Kommandeur der 5. Division in Frankfurt an der Oder; 1866 Teilnahme am Deutschen Krieg; danach für wenige Wochen Generalgouverneur des Königreichs Sachsen; seit Oktober 1866 Kommandeur des VI. Armee-Korps; 1870/71 Teilnahme am Deutsch-Französischen Krieg; danach in Breslau; 1875 Chef des 3. Schlesisches Dragonerregiments Nr. 15; 1883 Abschied; Sohn von Adam von Tümpling und Ernestine Wilhelmine Gräfin von Bohlen; 1836/37 Gemahl von Gräfin Helene Constanze Charlotte von Einsiedel (1812–1837), 1 Tochter; 1842 Gemahl von Wilhelmine von Steltzer verw. von Klewitz; 3 Kinder