historistischer Maler; ab 1860 Studium an der Akademie der Künste Berlin und ab 1862 Kunstakademie Karlsruhe; Aufenthalte in Paris; ab 1867 freier Maler; ab 1871 mit Wilhelm I. und Kronprinz Friedrich Wilhelm bekannt; schuf wichtige Staatsgemälde des Kaiserreiches; 1874-1915 Direktor der Hochschule für Bildende Künste Berlin und zentrale Figur des Kunstbetriebes, deshalb auch „Bismarck der Kunst“ genannt; traditionelle Orientierung führte u. a. zur Berliner Sezession der Impressionisten 1898; 1905 Wirklicher Geheimer Rat
Werner, Anton von. In: Die Sprache der Monarchie, hg. v. Akademienvorhaben "Anpassungsstrategien der späten mitteleuropäischen Monarchie am preußischen Beispiel (1786-1918)", Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Berlin. Version 5 vom 10.12.2021. URL: https://actaborussica.bbaw.de/v5/P0011720
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