preußischer Diplomat; 1827 Jurastudium in Breslau und Berlin; 1830 Referendariat bei der Regierung Potsdam; 1833 Regierungsassessor im VI. Armee-Korps der Preußischen Armee in Breslau; 1836 Gardekorps in Berlin; 1842 Geheimer Kriegsrat im Kriegsministerium; 1846–1848 Generalkonsulat bei den Fürstentümern Moldau und Walachei; 1849 Generalkonsul in Spanien und Portugal; 1851 Gesandter in Mexiko; 1854/55 Mexiko mit seinem ältesten Sohn Emil in; 1855 preußischer Delegierter in Konstantinopel und in Paris zur Friedenskonferenz im Krimkrieg; außerordentlicher Gesandter für die Großherzogtümer Mecklenburg-Schwerin und Mecklenburg-Strelitz sowie Lübeck, Bremen und Hamburg; 1864 preußischer Gesandter in Hamburg; 1867 Gesandter Preußens und des Norddeutschen Bundes in Stockholm; 1871 Gesandter des Deutschen Reiches; 1874 Ruhestand; 1861 Stern zum Roten Adlerorden II. Klasse; Sohn von Ludwig von Richthofen (1770–1850) und seiner Gemahlin Johanna Berger (1785–1862); 1833 Gemahl von Marie Augustin (1814–1891), mehrere Kinder, u. a. Emil (1834–1879, Ludwig (1837–1873) und Oswald (1847–1906) von Richthofen
Richthofen, EMIL Karl Heinrich Freiherr von. In: Die Sprache der Monarchie, hg. v. Akademienvorhaben "Anpassungsstrategien der späten mitteleuropäischen Monarchie am preußischen Beispiel (1786-1918)", Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Berlin. Version 5 vom 10.12.2021. URL: https://actaborussica.bbaw.de/v5/P0012060
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